Atlas, ohne Kampf der Titanen
In der altgriechischen Mythologie ist Atlas ein Titan, der das Himmelsgewölbe stützt. Atlas bedeute im altgriechischen tragen, erdulden. Als Atlas wird auch der erste Halswirbel bezeichnet und trägt den Kopf wie ein Titan.
Das Referat im Rahmen des Ökumenischen Frauentreffs informiert über die Atlaslogie. Doch was ist das für eine Therapieform und wie wird sie angewendet? In der Anatomie ist der Atlas der erste Wirbel der Wirbelsäule. Er ist das zentrale Element des Kopfgelenks und ermöglicht, dass wir unseren Kopf bewegen können. Nervenfunktionen können beeinträchtigt werden, wenn dieser Atlas Wirbel nicht intakt ist oder kleine Fehlstellung aufweist.
Was macht ein Atlaslogist?
Ein erstes Erkennungszeichen, dass die Wirbelsäule aus dem Lot ist, ist ein Beintest, der die Schieflage des Beckens oder Beckenrotation sichtbar macht. Ein zentraler Atlas kann die Wirbelsäule Statik und somit die Körperhaltung verbessern. Ebenso Nervenkompressionen lösen, damit die Organe und Körperzellen wieder mit genügend Energie versorgt und die eigenen Heilkräfte aktiviert werden. Für seine Arbeit braucht der Atlaslogist einzig seine Hände. Mit diesen wird der Atlas in Schwingung versetzt und so bewegt er sich wieder selbst in seine von der Natur vorgesehene Position.
Die Referentin Miriam Bruno hatte permanente Hüftschmerzen und erfuhr Linderung durch diese Therapieform. Diese positive Erfahrung hat sie überzeugt selbst die Ausbildung zur Atlaslogistin zu absolvieren und bietet nun in ihrem eigenen Behandlungsraum Therapien an.
Am Ökumenischen Frauentreff erfahre Sie mehr: Atlaslogie, Do 7. November 09:00-11:00 Ökumenischer Frauentreff Pfarreizentrum Leepünt Kostenbeitrag: SFr 10.00 inkl. Kaffee und Brötli keine Anmeldung erforderlich.
Der Ökumenische Frauentreff findet vier Mal jährlich statt. Im Jahr 2025 sind die nächsten Termine am 6. März, 5. Juni, 11. September und am 6. November. Bei einem Kaffee oder Tee und einem Brötchen erfahren die Zuhörerinnen spannendes zu den vielfältigen Themen. Im Kostenbeitrag von SFr. 10.00 sind Kaffee und Brötchen enthalten. Die Anlässe sind nicht nur Frauen vorbehalten. Männer sind ebenfalls herzlich willkommen.
Weitere Auskünfte erteilt:
Silvia Döbeli, Mitglied des Organisationsteam
oek.frauentreff@gmail.com